Laserbehandlung bei Akne
So gut wie jeder von uns kann sich noch an seine Hautprobleme in der Pubertät erinnern. Für viele ist es nicht vorstellbar, wie es sein muss, dieses Problem in viel extremerer Form auch über die Pubertät hinaus im Erwachsenenalter zu haben. Aber genau damit müssen sich viele Betroffene Tag für Tag quälen.
Akne ist eine Entzündungskrankheit der Haut, bei der eine Überfunktion der Talgdrüsen zu Komedonen (Mitessern), Papeln und Pusteln (Pickeln) führt. Eine ärztliche Behandlung ist allerdings nur bei 30 % der Aknepatienten notwendig. Meist wird dann mit Salben, Cremes oder mit Antibiotika behandelt. Eine andere Möglichkeit, die neue Perspektiven bietet, ist die Laserbehandlung.
Bei dieser Behandlung werden die Fett- und Talgdrüsen direkt unter der Haut mit dem Laserlicht bestrahlt. Dabei wird durch den Laser in großer Menge Porphyrin, das von „Propionibacterium acnes“, einem Bakterium, das an der Entstehung von Akne beteiligt ist, bestrahlt. Durch die Bestrahlung wird das Porphyrin „angeregt“ und die Photodestruktion setzt ein.
Durch die Reduktion des Stoffes entstehen weniger Entzündungen, die die Haut verunreinigen. Eine Besserung ist bereits nach der ersten Behandlung zu erkennen, um aber einen wirklichen Fortschritt zu erzielen, sollten mehrere Behandlungen erfolgen.
Ein weiterer Effekt, den man mit einer Laserbestrahlung erzielen kann, ist die Behandlung von Aknenarben. Das Lasern ist durch den Einsatz von lokalen Anästhetika größtenteils schmerzfrei und kann durch gezielten Einsatz die Lebensqualität von Aknebetroffenen erhöhen.
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